01.12.2014
Norma Group fördert nachhaltiges Geschäft mit ihren LieferantenDie Norma Group, ein internationaler Marktführer für hochentwickelte Verbindungstechnologie, hat einen Verhaltenskodex für ihre Lieferanten entwickelt, um nachhaltige und ethische Geschäftspraktiken sicherzustellen.
Der „Supplier Code of Conduct“ überprüft neben Umweltkriterien auch soziale Aspekte ihrer Geschäftspartner, beispielsweise faire Löhne sowie den Arbeits- und Gesundheitsschutz.„Wir sind uns als produzierendes Unternehmen unserer Verantwortung gegenüber Umwelt und Gesellschaft bewusst“, sagt Werner Deggim, Vorstandsvorsitzender der Norma Group. „Da wir an einer ständigen Verbesserung unserer Lieferbeziehungen interessiert sind, wollen wir auch in unserem Geschäftsumfeld nachhaltiges und soziales Handeln fördern.“
Zusätzlich soll der Einsatz von Konfliktmineralien in der Produktion ausgeschlossen werden. Erze, wie Kassiterit, Coltan oder Wolframit, werden in einigen Kriegsgebieten unter schweren Verletzungen des Völkerrechts abgebaut. Die speziellen Erze werden in der Metallindustrie beispielsweise als Beschichtung für Schrauben verwendet.
Eine Bewertung wird künftig sicherstellen, dass die Zulieferer der Norma Group die Kriterien des Verhaltenskodex einhalten. Ist dies nicht der Fall, kann die Norma Group die Zusammenarbeit aufkündigen. Die Kriterien basieren auf internationalen Richtlinien, wie den globalen Standards der Vereinten Nationen, mit denen sich Unternehmen verpflichten, soziale und ökologische Standards einzuhalten. Dazu zählt beispielsweise auch die internationale Umweltnorm ISO 14001.
2013 hat die Norma Group Materialien im Gesamtwert von rund 269,4 Millionen Euro von ihren Lieferanten bezogen. Dies entspricht etwa 42,4 Prozent des Konzernumsatzes. Den Supplier Code of Conduct finden Sie unter: www.normagroup.com/supplier.
via Norma Group fördert nachhaltiges Geschäft mit ihren Lieferanten – TECHNIK + EINKAUF.