Ab dem kommenden Donnerstag wird es in der insolventen Beckinger Schraubenfabrik Kurzarbeit geben. Im Schnitt seien etwa 30 Prozent der Belegschaft betroffen, sagte gestern Betriebsratschef Gerfried Lauer. Für diesen Monat rechnet er mit fünf bis zehn Tagen Kurzarbeit. Von den bundesweit vier Werken der früheren Whitesell-Schrauben-Gruppe sei auch noch Kurzarbeit in Neuwied (Rheinland-Pfalz) geplant. Hintergrund der Kurzarbeit ist ein weiterer Rückgang bei den Aufträgen.
Trotzdem wertet der Betriebsratschef die Kurzarbeit als ein „gutes Zeichen“ für die weitere Zukunft des Werks. „Es ist ungewöhnlich, dass der Insolvenzverwalter Kurzarbeit anmeldet“, sagte
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