„Endlich ist Whitesell weg“ | Saarbruecker Zeitung

Article by · 2015/06/11 ·

Insolvenzverwalter der Beckinger Schraubenfabrik einigt sich mit US-Investor

Whitesell

Von Volker Meyer zu Tittingdorf, 09.06.2015 00:00
nicht mit Facebook verbundennicht mit Google+ verbundennicht mit Twitter verbundenEinstellungen

„Whitesell muss weg!”, diese Forderung von mehr als 1000 Demonstranten im Dezember in Beckingen ist nun erfüllt. Foto: Rolf Ruppenthal Foto: Rolf Ruppenthal
Dem Insolvenzverwalter der Beckinger Schraubenfabrik und der gesamten früheren Whitesell-Germany-Gruppe ist offenbar ein wichtiger Schritt zur Rettung des deutschen Unternehmens gelungen.
Erleichterung bei den noch gut 180 Mitarbeitern der Beckinger Schraubenfabrik. „Endlich ist Whitesell weg“, fasst Betriebsratschef Gerfried Lauer die Reaktionen der Beschäftigten zusammen. Insolvenzverwalter Biner Bähr hat nach monatelangen Verhandlungen eine Einigung mit der früheren US-Muttergesellschaft Whitesell erzielt. Demnach werden alle in eine Luxemburger Holding verlagerten Firmenwerte in die Insolvenzmasse übertragen. Das geht aus einer Mitarbeiterinformation hervor, die der Düsseldorfer Rechtsanwalt gestern im Beckinger Werk aushängen ließ – und auch an den anderen drei Standorten der Whitesell-Germany-Gruppe, Neuss (Nordrhein-Westfalen), Schrozberg (Baden-Württemberg) und Neuwied (Rheinland-Pfalz).

via „Endlich ist Whitesell weg“.