Handarbeitsplatz punktet mit hoher Flexibilität – DEPRAG SCHULZ GMBH u. CO. – Pressemitteilung

Article by · 2013/07/24 ·

(PresseBox) (Amberg, 24.07.2013) Weit über 1000 Aussteller und mehr als 35000 Fachbesucher werden vom 7. bis 10. Oktober auf der Messe Stuttgart zur 32. MOTEK erwartet – der Leitmesse für Montage- und Handhabungstechnik. Hier treffen sich jährlich die Experten, um die neuesten Entwicklungen in der Montageautomatisierung zu verfolgen. Die MOTEK 2013, so kündigt der Veranstalter an, widmet sich vermehrt kompletten Systemlösungen und zeigt zahlreiche anwendungsorientierte Automatisierungsbeispiele, ohne dabei die Präsentation von Komponenten, Baugruppen und Subsystemen zu vernachlässigen. Mit welchen Trends rechnen die Fachleute auf der MOTEK 2013, welche Tendenzen sind in der Automatisierung auszumachen? Seit vielen Jahren ist der Vertriebsleiter der DEPRAG SCHULZ GMBH u. CO. Jürgen Hierold fachkundiger Aussteller und Messebesucher der MOTEK. Unsere Redakteurin Trixy Schmidt fragte ihn nach seinen Erwartungen für die diesjährige Automatisierungs-Fachausstellung.

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Trixy Schmidt: Herr Hierold, welches Thema steht für Sie in diesem Jahr im Mittelpunkt der MOTEK, wohin fährt der Zug in der Automatisierung?

Jürgen Hierold: In der Industrie gibt es eine erkennbare Tendenz, Montageaufgaben neu anzugehen – weg von der starren Vollautomation, hin zu flexiblen Werker geführten semi-automatischen Arbeitsplätzen.

Trixy Schmidt: Gibt es eine Erklärung für diesen Trend?

Jürgen Hierold: Dafür gibt es verschiedene Faktoren, wie zum Beispiel die hohe Flexibilität. Während der Finanzkrise 2008 brachen in vielen Branchen die Umsätze ein. Vollautomatische Anlagen bergen Risiken. Nur bei einer Auslastung von 100 Prozent kann die Investition ihr Amortisierungsziel erreichen, in wirtschaftlich schwierigen Zeiten stürzt die Finanzierung zusammen. Steigt die Nachfrage andererseits unerwartet an, lässt sich die vollautomatische Anlage nicht mit Überkapazität fahren. Die Produktion kann daher nicht angemessen auf die gute Auftragslage reagieren, auch wenn sie es gerne wollte – mehr als 100 Prozent geht eben nicht.

Trixy Schmidt: Und die Alternative? (…)

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